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Bringt Wasser von zu Hause mit

US-Umweltschutzbehörde: Neue Spielregeln

Bringt Wasser von Zuhause mit

Die US-Umweltschutzbehörde ("Environmental Protection Agency", EPA) unter Chef Scott Pruitt hat seit dem neuen Wind aus Washington tausende ihrer Webseiten vom Netz nehmen müssen - was Umweltschützer auf die Palme brachte. Nun senkt sie ihre Ansprüche, sichtbar dadurch, dass sie beispielsweise das Wort "wissenschaftlich" aus ihrer Selbstdarstellung kippt. 

Zu ihren Aufgaben zählt der Gewässerschutz und die Sicherung der Trinkwasserqualität. Zuständig ist die Abteilung "Office of Science and Technology" (OST).

Diese hat nun die Beschreibung der eigenen Aufgaben neu definiert. Die Formulierung "wissenschaftlich fundierte Normen" ist z.B. verschwunden. Dafür heißt es nun "wirtschaftlich und technisch erreichbare Leistungsstandards".

 

EPA-Chef Pruitt twitterte bereits, dass sich die Gewichtung zwischen Interessen der Industrie und denen von Verbrauchern verschieben werde: Ein Mittelweg zwischen dem Schutz von Wasser, Luft und natürlichen Ressourcen sowie dem Aufbau der Wirtschaft sei nötig.

Fazit: Nachdem bereits das Wasser in vielen Landesteilen, z.B. in Colorado, durch Fracking verseucht ist, wird die Verschmutzung nun weiter beschleunigt. Man goolge mal "Fracking + Water". 

 

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